Ä Guätä im Restaurant Alpina

Seit 1887 steht das Hotel auf dem Weg zum Klausenpass und erhielt in den 1960er-Jahren den Namen «Alpina». 2022 übernahm Sven Arnold den Betrieb in dritter Generation. Der leidenschaftliche Koch half bereits als Kind beim Sortieren der Flaschen im Restaurant mit. Die Lehre absolvierte der Unterschächner in Einsiedeln, wo er auch als Skispringer sehr aktiv war. Nach seiner Wettkampfsportler- und Trainerkarriere kehrte er 2015 in die Küche des Restaurants Alpina zurück. Dort darf er auf ein eingespieltes Team mit langjährigen Mitarbeitenden zählen.
Der grosse Saal mit Platz bis zu 200 Personen ist im ganzen Kanton beliebt für Hochzeiten, Klassentreffen und Generalversammlungen. Einheimische und auswärtige Gäste kommen im urchigen Restaurant für ein saisonales Menü, auf der Terrasse für einen erfrischenden Apéro oder beim Frühstück im Sääli zusammen. Dem jungen Gastronom liegt die Verwendung von regionalen, am besten einheimischen, Produkten besonders am Herzen. Dementsprechend pflegt er auch die Beziehungen zu den Schächentaler Lieferanten. Etwa zu den Alpkäsereien auf der Sittlisalp oder auf dem Urnerboden, deren Schmelzkäse im beliebten Cordon bleu nicht fehlen darf.
Das saftige Schnitzel mit Füllung ist im Alpina neben Wild und den Kalbsleberli mit Rösti eine Spezialität, die weit über die Kantonsgrenze hinaus bekannt ist. Dies beweist eine aktuelle Leserumfrage aus dem «Blick», bei der das beste Cordon bleu der Schweiz gesucht wurde: Sven Arnolds Rezept, das im Alpina in fünf verschiedenen Varianten serviert wird, schaffte es locker auf das Podest.