Alles unter Dach und Fach

Altdorf — Ein neues Zuhause und eine ergänzte Geschäftsleitung – das Jahr 2019 hat für die Marty AG mit einigen Veränderungen unter weitsichtiger Perspektive gestartet. Der Schlüssel zum Erfolg bleibt dabei bestehen und liegt bei den kompetenten Mitarbeitenden, die das Heizungs- und Sanitärunternehmen seit vielen Jahren zu einem zuverlässigen Partner in Sachen Haustechnik machen.
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image 30 , Juni 2019
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tinto ag
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Valentin Luthiger, zVg
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Während der letzten Monate konnten aufmerksame Passanten an der Flüelerstrasse in Altdorf Spannendes beobachten: Auf dem Grundstück vor dem Schwimmbad wuchs rasch ein markantes Gebäude in die Höhe. Drei Stockwerke mit schlichter Architektur, in Anthrazit gehalten und mit weitläufigen Fenstern in der obersten Etage. Zu Weihnachten liess dann ein grosser Schriftzug am Gebäude unmissverständlich erkennen, wer sich hier ein neues Zuhause geschaffen hatte: das Heizungs- und Sanitärunternehmen Marty AG. «Die Lage unseres neuen Firmensitzes ist perfekt», rühmt Peter Arnold. Der Geschäftsführer meint mit seiner Aussage weniger die hervorragende Sichtbarkeit des Hauses fürs Publikum an der Hauptstrasse, sondern viel mehr die optimale Erreichbarkeit der Liegenschaft. «Von hier aus haben wir über die Autobahn und die Kantonsstrasse äusserst kurze Wege zu unseren Kunden. Und genau auf diese Kundennähe in allen Belangen legen wir besonderen Wert.» 

Viele Vorteile an einem Ort 

Ebenso begeistert wie von der Lage zeigt sich Peter Arnold vom neuen Gebäude an sich sowie von der Innenausstattung, die von einheimischen Baufirmen und teils langjährigen Partnern realisiert worden sind. Auf einer Führung durch das Haus merkt man sofort: Hier ist ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen. «Bereits vor zehn Jahren hatte ich die Vision, unsere Leistungen an einem einzigen Ort zu bündeln», erklärt der Unternehmer. Zuvor waren die Heizungs- und Sanitärexperten in verschiedenen Gebäuden an der Krebsriedgasse beheimatet gewesen, während ihre Bau- und Ersatzmaterialien im Industriegebiet Neuland lagerten. «Die neue Immobilie bringt organisatorisch natürlich enorme Vorteile mit sich. Aber auch energietechnisch haben wir Riesenschritte vorwärts getan.» So liefert nun eine Photovoltaikanlage auf dem Dach einen Teil der benötigten Energie, eine Erdsonden-Wärmepumpe beheizt die Räume und ein Gebäudeleitsystem sorgt für die ideale Steuerung des Energiehaushalts für die Marty AG. Diese und weitere Investitionen verdeutlichen, dass der neue Firmensitz mehr ist als einfach ein Gebäude. Er dient zugleich als Showroom für die Expertise des Heizungs- und Sanitärunternehmens. Die Toiletten auf der obersten Etage etwa sind ein ideales Muster dafür, wie Design und Funktionalität im Badezimmer heutzutage zusammenkommen können. Die Büros erhalten über eine ausgeklügelte Kühldecke ohne jeglichen Luftzug ein angenehmes Raumklima. Und in der modernen, einladenden Büroküche spendet ein Quooker-Hahn auf Knopfdruck sprudelndes, gekühltes, gefiltertes oder sogar kochendes Wasser. 

Vom «Stift» zum Geschäftsführer 

Neuste, technisch hochwertige und vor allem praktikable Lösungen mit viel Stil in den Bereichen Sanitär, Heizung, Lüftung und Klima – damit kennt sich das Team der Marty AG in der Tat aus. Die Fachmänner und -frauen kümmern sich bei der Haustechnik um kompetente Beratung und sorgfältige Planung. Mit innovativen Programmen setzen sie ihre Projektpläne in 3D um und legen sich für deren detailgetreue Ausführung ins Zeug.  Ihre Erfahrung bringen sie vor allem bei Sanierungen, aber auch bei Neubauten ein. Den Grossteil der Aufträge für die Marty AG kommt dabei aus Uri. Mit einer Filiale in Andermatt deckt sie auch das Obere Reusstal sowie das Urserntal bestens ab. Weniger bekannt sind hingegen die vielfältigen Leistungen, die das Unternehmen seinen Kunden aus der Industrie bietet. Die Planer, Installateure und Monteure setzen Druckluftlösungen zur Bedienung von Anlagen oder auch Mineralisierungs- und UV-Anlagen für die Wasseraufbereitung um. Und das nicht erst seit gestern. Peter Arnold selbst ist schon seit 40 Jahren für die Urner Firma tätig, die 1953 von Karl Marty-Weber gegründet worden ist. Vom Lehrling zum Sanitärplaner über den Montageleiter bis zum Geschäftsführer – alle acht bis zehn Jahre habe er neue Aufgaben übernommen und die Möglichkeiten eines KMU ausgeschöpft, sagt der 56-Jährige. Und so sei es auch Anfang dieses Jahres wieder Zeit für eine Veränderung geworden. In einer weitsichtigen Nachfolgeplanung hat er Christoph Schuler in die Geschäftsleitung aufgenommen. 

Ein «Eigägwächs» in der Nachfolgeregelung 

«Es war schon immer mein Ziel, die Nachfolge frühzeitig aufzugleisen und die passende Person rechtzeitig zu integrieren», sagt Peter Arnold. «Mit Christoph Schuler ist das gelungen.» Der neue stellvertretende Geschäftsführer sei dabei ein wahres «Eigägwächs». Nicht weniger als drei Lehren absolvierte der Seedorfer bei der Marty AG – zum Sanitär- und zum Heizungsinstallateur sowie zum Haustechnikplaner – und toppte seine Ausbildung mit der Meisterprüfung. «Ich kenne das Unternehmen aus verschiedenen Perspektiven und freue mich, dieses nun auch vermehrt strategisch mitzugestalten», betont Sanitärmeister Christoph Schuler. Dass der Einbezug und die Kommunikation zwischen den beiden Partnern gut funktioniert, wurde mit dem Neubau des Firmensitzes bereits bewiesen. Peter Arnold spannte für die Organisation und Ausgestaltung des Projekts eng mit Christoph Schuler zusammen und vertraute auf sein Know-how. Entstanden ist dadurch ein Gebäude, mit dem die beiden Chefs nun für die Zukunft optimal gerüstet sind. Die beste Hardware nütze allerdings nicht viel ohne die passende Software, führt Christoph Schuler weiter aus und meint damit die treuen Mitarbeitenden. 25 zählt die Marty AG aktuell, inklusive der fünf Sanitär-, Heizungsmonteure und Haustechnikplaner in Ausbildung. Sie alle bleiben mit Weiterbildungen fit und halten mit den Veränderungen in der Branche Schritt. Alles mit dem Ziel, die unkomplizierten, flexiblen und zuverlässigen Partner zu bleiben, welche die Kunden der Marty AG – am alten wie am neuen Standort – kennen und auf die sie zählen.

Daumen drücken für die Welt­meisterschaft 

Vom 22. bis 27. August 2019 finden im russischen Kazan die World Skills Competitions statt. 1600 junge Teilnehmende aus aller Welt treten an, um sich mit den Besten ihres Metiers zu messen. Bei den Sanitär- und Heizungsinstallateuren geht Patrick Grepper für das Schweizer Team ins Rennen. Der Seedorfer hat sein Handwerk bei der Marty AG erlernt und arbeitet noch heute da. Bei der Schweizermeisterschaft 2017 waren seine «Skills» bereits Silber wert. Ob’s nun für Gold reicht? Bei der Marty AG drücken ihm auf jeden Fall alle die Daumen.

Peter Arnold
Geschäftsführer und Inhaber
Christoph Schuler
Stv. Geschäftführer
Patrick Grepper
Sanitär- und Heizungs­installateur

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